image

image

image

image

Brandheiße Infos finden Sie regelmäßig auf:

www.facebook.com/AMRAVerlag

Besuchen Sie uns im Internet:

www.AmraVerlag.de

Amerikanische Originalausgabe:

The Omniverse. Transdimensional Intelligence,
Time Travel, the Afterlife and the Secret Colony on Mars

2017 erstmals Deutsch im AMRA Verlag

Auf der Reitbahn 8, D-63452 Hanau

Telefon: + 49 (0) 61 81 – 18 93 92

Kontakt: Info@AmraVerlag.de

Herausgeber & Lektor

Michael Nagula

Umschlaggestaltung

Guter Punkt

Covermotiv & Illus

Damir Bogdan

Satz & Layout

Birgit Letsch

ISBN Printausgabe 978-3-95447-248-2

ISBN eBook 978-3-95447-249-9

Originally published in 2014 by Universe Books under the title The Dimensional Ecology of the Omniverse.

Copyright © 2014/2015 by A. L. Webre & Geri DeStefano-Webre Reprinted at and published by Arrangement with Inner Traditions International Limited, Rochester, Vermont 05767, USA.

Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur Thomas Schlück GmbH, D-30827 Garbsen.

Alle Rechte der Verbreitung vorbehalten, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische, digitale oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks.

Im Text enthaltene externe Links konnten vom Verlag nur bis zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung eingesehen werden. Auf spätere Veränderungen hat der Verlag keinerlei Einfluss. Eine Haftung des Verlags ist daher ausgeschlossen.

Inhalt

Vorbemerkung
Zur Entstehungsgeschichte des Buches

Einführung
Eine Karte des Omniversums

Erster Teil:
Das Omniversum und seine Bewohner

1Das Omniversum verstehen lernen

2Typologie intelligenter Zivilisationen

Zweiter Teil:
Exopolitische Dimensionen des Omniversums

3Zivilisationen in der Raumzeit unseres Sonnensystems

4Hyperdimensionale Zivilisationen

5Lenkungsstrukturen der intelligenten Zivilisationen

Dritter Teil:
Spirituelle Dimensionen des Omniversums

6Die Dimensionen des Zwischenlebens

7Die intelligenten Zivilisationen der Seele

8Die Rolle hyperdimensionaler Zivilisationen im Omniversum

Schlusswort
Das Omniversum, wissenschaftlich betrachtet

Danksagung

Über den Autor

Anmerkungen

Literaturverzeichnis

Register

Vorbemerkung

Zur Entstehungsgeschichte des Buches

An einem schönen Julitag des Jahres 2009 gelangte ich bei meinem Vorhaben, das Omniversum zu kartieren, in Barcelona an eine wichtige Wegmarke. An diesem Tag interviewte mich Ima Sanchis, eine erfahrene Journalistin der wichtigsten katalanischen Zeitung La Vanguardia – zugleich eines der renommiertesten Blätter Spaniens – für ihre ganzseitige Kolumne La Contra. Ich befand mich auf einer Lese- und Vortragsreise durch Spanien, um mein jüngst auf Spanisch erschienenes Buch Exopolitics: Politics, Government and Law in the Universe vorzustellen.1

Gegen Ende des Interviews, das wir in einem kleinen Besprechungszimmer des Hauptsitzes von La Vanguardia in Barcelona durchführten, legte Ima ihren Stift nieder, schaltete den Kassettenrecorder aus, wandte sich mir zu und fragte mich unverblümt:

»¿Alfred, Como funciona el universo? ¿Cuál es la relación entre los extraterrestres y la reencarnación del alma humano?«

Aus dem Spanischen übersetzt lautete die Frage:

»Wie funktioniert das Universum, Alfred? Welche Beziehung besteht zwischen Außerirdischen und der Reinkarnation der menschlichen Seele?«

Während Ima mich befragte, wurde mir klar, was sie da von mir verlangte: auf wissenschaftliche Weise jene Kernfragen zu behandeln, die sehr viele Menschen, darunter Philosophen, Wissenschaftler und Geistliche und die auf der Erde verbreiteten Religionen schon seit Jahrtausenden zu beantworten versuchen – objektiv und nach wissenschaftlichen Kriterien betrachtet ohne großen Erfolg. In diesem Augenblick wurde mir klar, dass es Ima um eine neue Möglichkeit ging, empirisch zu erforschen, welche Beziehungen intelligente Zivilisationen im physikalischen Multiversum zueinander wie auch zu der größeren Gemeinschaft intelligenter Zivilisationen der Seelen, spirituellen Wesenheiten und der Quelle allen Seins haben.

Nach meinem Vortrag in Barcelona kehrte ich nach Madrid zurück, um später von dort aus die Heimreise nach Vancouver anzutreten. In meinem Hotelzimmer in Madrid dachte ich über die Beziehungen zwischen Außerirdischen und der Seele nach und machte mir auf Hotelpapier Notizen zu grundlegenden Gemeinsamkeiten zwischen den in diesem Universum beheimateten Menschen und den Außerirdischen sowie zwischen Menschen und Seelen im Jenseits, soweit es Kommunikation und Verkehr betrifft. Hinsichtlich der Vermittlung und Übermittlung von Informationen existierten in beiden Forschungsbereichen strukturelle Parallelen – doch meines Wissens hatte sich bislang niemand detailliert mit diesen Strukturen beschäftigt.

Eine zweite wichtige Wegmarke tauchte kurz danach auf, im August 2009: Ein Redakteur der Oxford University Press bat mich, ein Buch zu verfassen, das die »Grundsätze des Internationalen Rechts für den Kontakt mit Außerirdischen« geltend macht.

Um ein solches Buch schreiben zu können, so wurde mir klar, würde ich zunächst den Terminus »intelligente außerirdische Zivilisationen« definieren müssen. Und an diesem Punkt musste ich feststellen, dass bislang niemand eine angemessene Typologie solcher Zivilisationen erstellt hatte. Während ich mich an die Arbeit machte, eine neue Typologie außerirdischer Zivilisationen und außerirdischer Verwaltungskörperschaften und Lenkungsstrukturen zu entwickeln, merkte ich, dass diese Typologie eine auf Fakten beruhende konzeptuelle Grundlage für die Kartierung der zahlreichen Dimensionen des Omniversums liefern würde.

Einführung

Eine Karte des Omniversums

Eine Karte des Omniversums? Um diese einschüchternde Aufgabe in Angriff zu nehmen, beginnen wir wohl am besten mit einigen hilfreichen Definitionen und fragen als Erstes: Was ist das Omniversum?

Um das zu verstehen, müssen wir uns zunächst mit dem Multiversum befassen. Das Multiversum wird als die Summe aller Universen, einschließlich des unsrigen, definiert. Man geht davon aus, dass es »allen Raum, alle Zeit, alle Materie und alle Energie« umfasst.1

Die Kosmologen L. Amoroso und Elizabeth A. Rauscher merken dazu an:

Allgemein gesagt bezeichnet man als Multiversum, manchmal auch Meta-Universum oder Megaversum genannt, die hypothetische Menge möglicher mehrfacher Universen (einschließlich unseres Einstein-Hubble-Universums), die zusammengenommen die gesamte Realität umfassen. […] Die angenommene Struktur des Multiversums, die Eigenart jedes dazugehörigen Universums und die Verbindungen zwischen den Universen hängen dabei von der speziellen Hypothese ab, von der die jeweilige Theorie ausgeht. Obwohl der Begriff Universum eigentlich für alles Existierende stehen soll, hat sich wegen Ausdrücken wie »Mr. Tompkins Universum« oder »das Universum der Ameise« mittlerweile die Vorstellung von zahlreichen Universen eingebürgert, zumindest in der Umgangssprache. Wohlgemerkt hat der amerikanische Psychologe William James den Begriff des Multiversums bereits im Jahr 1895 eingeführt. In wissenschaftlichen Kreisen existieren viele unterschiedliche Definitionen des Multiversums, die sich beispielsweise auf Paralleluniversen, Blasenuniversen, alternative Realitäten (wie in Hugh Everetts Viele-Welten-Interpretation der Quantenmechanik) beziehen oder auch auf die als M-Theorie bekannte Erweiterung der String-Theorie, wonach unser Universum und andere durch Kollisionen zwischen Membranen in einem [11-dimensionalen] Raum entstanden sein sollen.2

Über die Gesamtzahl von Universen, die außer dem unsrigen existieren sollen, ist man sich bislang nicht schlüssig. Die Physiker Andrei Linde und Vitaly Vanchurin von der Stanford University haben jüngst berechnet, »dass die Gesamtzahl solcher Universen in den einfachsten inflationären Modellen« möglicherweise eine Zahl überschreitet, die man folgendermaßen3 ausschreiben könnte:

10 hochgerechnet zur Potenz 10 hoch 107

Das ist eine trügerisch verdichtete Darstellung. Erstens ist 107 eine 1 mit sieben Nullen dahinter, das heißt ein Wert von 10.000.000 oder zehn Millionen. Zweitens ist 10 hoch 10 Millionen eine 1 mit zehn Millionen Nullen dahinter. Ausgeschrieben in einer Größe, in der jeweils sechs Nullen auf eine Zollgröße (2,54 cm) kommen, würde sich diese Zahl über 26 Meilen (oder fast 42 Kilometer) erstrecken. Drittens würde der nächste Schritt (10 hoch der 42 Kilometer langen Zahl) eine so große Zahl ergeben, dass wir sie nicht benennen und schon gar nicht ausschreiben könnten. Sie würde sich über mindestens 260 Millionen Meilen (circa 420 Millionen Kilometer) erstrecken. Linde und Vanchurin erklären darüber hinaus: »Diese gigantische Zahl hängt stark vom jeweilig angenommenen Modell ab und kann sich ändern, wenn man andere Definitionen dessen zugrunde legt, was die Grenze unaufhörlicher Aufblähung darstellt.«4

An dieser Stelle müssen wir zum Konzept eines Multiversums noch hinzufügen, dass die Universen des Multiversums hier insgesamt als die exopolitischen Dimensionen bezeichnet werden. Das hebt ihre Funktion als Basis intelligenter Zivilisationen hervor. Die wissenschaftliche Erforschung der Exopolitik befasst sich mit den Beziehungen zwischen den intelligenten Zivilisationen im Multiversum.

Um zu einem vollständigen Verständnis dessen zu gelangen, was wir mit Omniversum meinen, muss ein weiterer Aspekt berücksichtigt werden: der Aspekt spiritueller Dimensionen. Sie umfassen die intelligenten Zivilisationen der Seelen, die spirituellen Wesenheiten und die Quelle allen Seins. Das Omniversum reicht also über die konventionellen wissenschaftlichen Definitionen des Multiversums hinaus (wonach es ausschließlich aus physikalischen Paralleluniversen der Zeit, des Raums, der Energie und der Materie besteht). Die spirituelle Dimension versorgt das Omniversum mit der nötigen Energie – Energie, die Wissenschaftler wie Lawrence M. Krauss, Verfasser des Werks Ein Universum aus Nichts, erschienen im Jahr 2012, sich bislang nicht erklären können.5 Diese Energie ist für die Entstehung und Aufrechterhaltung jedes physikalischen Universums innerhalb des Multiversums unabdingbar. Das Omniversum umfasst sowohl das Multiversum als auch die spirituellen Dimensionen – anders ausgedrückt: Alles, was existiert.

Unser Verständnis des Universums lässt sich in zwei grundlegenden Gleichungen ausdrücken:

Multiversum (exopolitische Dimensionen) = Summe aller physikalischen Dimensionen

Omniversum = Multiversum (exopolitische Dimensionen) + spirituelle Dimensionen (intelligente Zivilisationen von Seelen, spirituellen Wesenheiten und dem Ursprung allen Seins/Gott)

Diese Gleichungen liegen der Annahme zugrunde, die ich als »die dimensionale Ökologie des Omniversums« bezeichne. Wikipedia definiert Ökologie als »wissenschaftliche Analyse und Untersuchung von Interaktionen zwischen Organismen und deren Umgebung«.6 Dimensionale Ökologie ist folglich »die wissenschaftliche Analyse und Untersuchung von Interaktionen zwischen Organismen und deren Umgebung in miteinander verschränkten Dimensionen des Seins, einschließlich der Universen des Multiversums und der spirituellen Dimensionen«.

HYPOTHESE

Dimensionale Ökologie des Omniversums

Diese Hypothese beruht auf der Auffassung, dass Dimensionalität – die Fähigkeit von Intelligenz zur Selbstorganisation mittels Dimensionen (eigenständigen Frequenzbereichen bewusster Energie) – wesentliches Kennzeichen des Omniversums ist, sowohl in den spirituellen als auch in den exopolitischen Dimensionen. Gemäß dieser Hypothese ist unsere menschliche Zivilisation auf der Erde lediglich eine einzige von zahlreichen intelligenten Zivilisationen, die ihre Basis in parallelen Dimensionen und Universen innerhalb des Multiversums haben, zusammen mit den intelligenten Zivilisationen der Seelen und spirituellen Wesenheiten sowie der Quelle allen Seins in den spirituellen Dimensionen. Mit Seelen meine ich individuierte, nicht an einen bestimmten Ort gebundene, mit Bewusstsein und Intelligenz ausgestattete Wesenheiten, die sich in den Dimensionen des Jenseits befinden. Spirituelle Wesenheiten sind gleichfalls individuiert, nicht an einen bestimmten Ort gebunden, mit Bewusstsein und Intelligenz ausgestattet. Sie befinden sich an unterschiedlichen Orten der spirituellen Dimensionen, werden durch einen anderen Prozess geschaffen als die Seelen und entwickeln sich zu einer anderen spirituellen Bestimmung hin als die Seelen. Typische spirituelle Wesenheiten reinkarnieren nicht innerhalb der Universen des Multiversums, sondern kümmern sich eher um die Seelen, die sich in einem Prozess des Wandels befinden, etwa in dem der Reinkarnation.

Eine Möglichkeit, diese Hypothese in Worte zu fassen, ist die Formulierung, dass wir, die auf der Erde verorteten Menschen, innerhalb eines Omniversums leben, das beides umfasst:

Exopolitische Dimensionen, die aus dem uns bekannten physikalischen Universum und multiplen Paralleluniversen bestehen. Diese Paralleluniversen beherbergen außerirdische und hyperdimensionale intelligente Zivilisationen.a

Spirituelle Dimensionen, die aus dem »Nachleben« oder »Zwischenleben« und anderen spirituellen Dimensionen bestehen.b Sie beherbergen die intelligenten Zivilisationen der Seelen und spirituellen Wesenheiten sowie eine bestimmte Quelle des Seins (Gott).

Nach allgemein akzeptierter Definition ist eine Hypothese »eine auf Sachkenntnis gestützte Annahme, die auf Beobachtung beruht. Üblicherweise kann eine Hypothese durch Experimente oder weitere Beobachtungen gestützt oder entkräftet werden. Eine Hypothese kann nur widerlegt, jedoch nicht als zutreffend bewiesen werden.«7 Die Hypothese, dass im Omniversum eine dimensionale Ökologie existiert, dient uns als Wegweiser zu intelligentem Leben. Es ist eine wohlbegründete Annahme, die auf Beobachtungen beruht, unter anderem auf Zeugenaussagen, Daten und Fakten und Beispielen dafür, wie, wo und warum es intelligentes Leben im ganzen Omniversum gibt. Gestützt wird diese Annahme durch die wissenschaftliche Empirie, wobei wir das rechtswissenschaftliche Beweisrecht anwenden, das Zeugenaussagen, Dokumentationen und auf Versuchen aufgebaute Befunde berücksichtigt.

Bei der Kartierung des Universums werden wir sowohl allgemeinwissenschaftliche als auch rechtswissenschaftliche Beweismittel nutzen. Nach bestimmten Quellen8 »umfassen rechtliche Beweismittel Zeugenaussagen, dokumentierendes und materiell greifbares Beweismaterial. […] Wissenschaftliche Beweismittel umfassen Beobachtungen sowie Ergebnisse von Versuchen, die dazu dienen, eine wissenschaftliche Hypothese oder Theorie zu stützen, auszuschließen oder zu modifizieren, wenn sie in Übereinstimmung mit der wissenschaftlichen Moethode gesammelt und interpretiert werden.«

Beispielsweise werden wir Berichte verlässlicher Augenzeugen aus den Reihen der Projektmitarbeiter von geheimen Marsprogrammen der nordamerikanischen Regierung auswerten (rechtswissenschaftliche Beweismittel). Ebenso werden wir Unterstützung für unsere Hypothesen in den Ergebnissen von Fällen finden, in denen hypnotische Rückführungen unter vorschriftsmäßigen Laborbedingungen durchgeführt wurden. Diese Rückführungen zielten darauf ab, replizierbare Seelenerinnerungen an das Nachleben zu bekommen.

image

Der erste Teil des Buches, »Das Omniversum und seine Bewohner«, ist die Grundlage für alles, was folgt.

Im ersten Kapitel untersuchen wir gegenwärtige wissenschaftliche Einschätzungen der Anzahl der in unserem Multiversum existierenden Universen und rekapitulieren die besten der auf Empirie beruhenden Schätzungen der Anzahl intelligenter Zivilisationen in unserer Galaxis, in unserem Universum und im Multiversum. Darüber hinaus führt dieses Kapitel in die intelligenten Zivilisationen der Seele, der spirituellen Wesenheiten und des Ursprungs oder der Quelle allen Seins in den spirituellen Dimensionen ein und bietet damit etwas, das die String-Theorie nicht bereitstellen konnte: ein Gerüst für das Verständnis jener Energie, die Wissenschaftlern auf der Erde bislang Rätsel aufgibt. Gemeint ist die Energie, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung jedes physikalischen Universums innerhalb des Multiversums nötig ist. Das Kapitel verdeutlicht, dass die Annahme einer dimensionalen Ökologie eine Lücke in der gegenwärtigen wissenschaftlichen Forschung füllt: den Bedarf für eine umfassendere Hypothese und Betrachtungsweise. Danach gehen wir in diesem Kapitel ausführlich auf die Datenquellen und die Methoden der Exopolitik und Parapsychologie ein. Soweit es diese Hypothese betrifft, sind es die beiden wichtigsten Wissenschaften.

Im zweiten Kapitel stellen wir die auf Dimensionen beruhende Typologie intelligenter Zivilisationen innerhalb des Multiversums vor. Im Unterschied zu bereits existierenden Typologien beruht diese Typologie auf Selbstbeschreibungen intelligenter Zivilisationen. Demnach sind sie in einer spezifischen Dimension, »Dichte« oder Energiefrequenz angesiedelt – was die wichtigsten typologischen, den Standort bestimmenden und entwicklungsgeschichtlichen Merkmale einer Zivilisation sind. Diese neue Typologie verwendet auf Dimensionen beruhende Unterscheidungskriterien für außerirdische und interdimensionale Zivilisationen und außerirdische Lenkungs- und Verwaltungsgebilde. Diese Kriterien stützen sich auf aktuelle Hinweise von Informanten, Aussagen unmittelbarer Zeugen und auf Dokumente.

Entsprechend der Dimension, in der eine bestimmte intelligente Spezies oder Zivilisation angesiedelt ist, kann diese Spezies oder Zivilisation auch durch »Exophänotypologie« kategorisiert werden – jener Typologie oder Klassifizierung von Außerirdischen, die auf den wahrnehmbaren körperlichen Besonderheiten beruht. In unserer Kartierung der dimensionalen Ökologie untersuchen wir menschenähnliche »Greys«, auch »Graue« genannt, sowie reptilienartige, insektenartige und andere Erscheinungsformen von intelligenten Zivilisationen im Multiversum.

Im zweiten Teil des Buches (»Exopolitische Dimensionen des Omniversums«) konzentriert sich unsere Kartierung in den Kapiteln 3 bis 5 besonders auf das Multiversum und erkundet die intelligenten Zivilisationen innerhalb der physikalischen Universen von Zeit, Raum, Energie und Materie.

Im dritten Kapitel behandeln wir eine Fallstudie mit Indizien für eine intelligente Zivilisation, die in der raumzeitlichen Dimension eines Planeten innerhalb unseres eigenen Sonnensystems angesiedelt ist. In diesem Fall geht es um die Existenz von drei menschenähnlichen Exophänotypen auf dem Mars. Diese Schlussfolgerung ergibt sich aus empirischem prima facie-Material (Beweis nach Augenschein), das ausreicht, eine solche Vermutung zu unterstützen. Die Fallstudie beinhaltet Beweismaterial von Augenzeugen und dokumentarische (fotografische) Belege, einschließlich von Aufzeichnungen der von der NASA zur Erforschung des Mars ausgeschickten Fahrzeuge.

Im vierten Kapitel beschäftigen wir uns mit den aussagekräftigen empirischen Belegen dafür, dass (und auf welche Weise) hyperdimensionale intelligente Zivilisationen innerhalb des Multiversums agieren. Unabhängig davon, ob sie in höheren Dimensionen unseres eigenen Sonnensystems, in unserer Galaxis (der Milchstraße), in anderen Galaxien unseres Universums oder in Paralleluniversen unseres Universums im Multiversum angesiedelt sind, können wir davon ausgehen, dass diese hyperdimensionalen intelligenten Zivilisationen sowohl fortgeschrittene interdimensionale Transporttechnologie als auch fortgeschrittene Bewusstseinstechnologie nutzen, wenn sie in das uns bekannte physikalische Universum oder in die irdische Raumzeit-Dimension teleportieren.

Im fünften Kapitel untersuchen wir die prima facie-Beweise auf die Existenz von Verwaltungs- und Lenkungsstrukturen bei intelligenten Zivilisationen in den Universen des Multiversums, die für bestimmte territoriale Dimensionen zuständig sind, beispielsweise für die Galaxis der Milchstraße in unserem Universum. Die wissenschaftliche Erforschung der Exopolitik akzeptiert zwei verschiedene Arten von Beweismaterial. Die erste Art umfasst die wissenschaftlich reproduzierbare Fernwahrnehmung, die zweite die Aussagen von Augenzeugen und dokumentarisches Material, das den Kontakt von Augenzeugen und den telepathischen Austausch mit Vertretern und Vermittlern der Lenkungseinrichtungen intelligenter Zivilisationen betrifft.

In den Kapitel 6 bis 8 des dritten Teils erkunden wir die spirituellen Dimensionen des Omniversums. Die »erkennbaren« Paralleluniversen (oder das Multiversum) bezeichnet man treffender als die exopolitischen Dimensionen, da dort die in den spirituellen Dimensionen angesiedelten Zivilisationen der Seelen mit dem Ziel moralischer und seelischer Entwicklung in unterschiedlichen intelligenten Geschöpfen Gestalt annehmen (inkarnieren). Die Kommunikation der in den Dimensionen des Zwischenlebens angesiedelten Seelen mit den Erdlingen im Raumzeit-Hologramm ist der Beleg für die Existenz der spirituellen Dimensionen.

Das sechste Kapitel konzentriert sich auf die prima facie-Beweise für die Dimensionen des Zwischenlebens (Nachlebens). Für die Hypothese der dimensionalen Ökologie des Universums ist es von großer Bedeutung, dass zwei katholische Geistliche aus Italien, die Pater Pellegrino Ernetti (1925-1994) und Agostino Gemelli (1878-1959), die die instrumentale Kommunikation (ITC) als Technologie zur Erforschung des Zwischenlebens entwickelten, zur Erforschung von Zeitlinien im Multiversum auch die »Chronovision« entwickelten, eine Zeitreise-Technologie.

Im siebten Kapitel behandeln wir die wichtigsten Hinweise auf die Existenz intelligenter Zivilisationen von Seelen und die fehlenden Nachweise für gegenteilige Annahmen. Diese individuierten, nicht ortsgebundenen, mit Bewusstsein und Intelligenz ausgestatteten Wesenheiten – angesiedelt in den Dimensionen des Zwischenlebens – sind holografische Fragmente des eigentlichen Ursprungs allen Seins oder Schöpfers. Aus replizierbarem Datenmaterial geht hervor, dass Seelen in einem Vorgang geschaffen werden, der darin mündet, dass jede Seele zu einem holografischen »Ei aus Licht« wird, wobei das Licht von der ursprünglichen Quelle des Seins gespeist wird.9 Erinnerungen von Seelen an das Zwischenleben, die durch hypnotische Rückführung gewonnen werden konnten, stützen die Annahme einer dimensionalen Ökologie des Omniversums, denn sie bieten detaillierte Informationen über die dimensionalen Interaktionen intelligenter Zivilisationen der Seelen, der sprirituellen Wesenheiten und der ursprünglichen Quelle allen Seins mit den Universen und intelligenten Zivilisationen des Multiversums.

Die zentrale Rolle, welche die intelligenten Zivilisationen von Seelen in der Schöpfung und Bewahrung der Universen von Zeit, Raum, Energie und Materie spielen, wird ebenfalls im siebten Kapitel beschrieben. Es gibt Hinweise darauf, dass Seelen an der Entstehung von galaktischer Materie, Sternen, Planeten und vielleicht auch Leben beteiligt sind.

Das achte Kapitel befasst sich mit der hyperdimensionalen Kontrolle außerirdischer Greys über die Vorgänge bei der Reinkarnation von Seelen. Es gibt empirische Belege dafür, dass sich menschliche Seelen an Bord eines Raumschiffs hyperdimensionaler außerirdischer Greys befunden haben und sich dort komplexen Prozessen der Seelenreinkarnation unterzogen haben, die von diesen Greys durchgeführt wurden. In diesem Zusammenhang untersuchen wir eine Fallstudie, die zeigt, dass Seelen und bestimmte hyperdimensionale Greys die dimensionale Ökologie des Multiversums als interdimensional agierende Wesenheiten gemeinschaftlich lenken.

Unsere Kartierung des Omniversums schließt mit einer Präsentation der zehn wichtigsten Folgerungen für eine positive menschliche Zukunft, die man aus der wissenschaftlichen Erforschung des Omniversums ziehen kann. Sie regt zur weiteren Erkundung der dimensionalen Ökologie des Omniversums an.

aHyperdimensionale Zivilisationen sind intelligente Zivilisationen in Dimensionen unseres Universums, die parallel zu unserer eigenen Raumzeit in der Erddimension oder in Paralleluniversen des uns bekannten Universums verlaufen.

bBei unseren Forschungen haben wir Hinweise darauf gefunden (vorgestellt in Kapitel 6), dass in den Universen des Multiversums die Reinkarnation ein fester Bestandteil intelligenten Lebens ist. Deshalb benutzen wir den Begriff Zwischenleben als Synonym für die Begriffe Nachleben oder auch Jenseits zur Bezeichnung für die Zeitspanne, in der sich eine Seele zwischen den Inkarnationen innerhalb eines Universums vollständig in den spirituellen Dimensionen verortet.

image

ERSTER TEIL

Das Omniversum
und seine Bewohner

1

Das Omniversum verstehen lernen

Gegenwärtig ist die Wissenschaft dem Verständnis unseres Universums mit großen Schritten näher gekommen. Beispielsweise haben Forscher mit Hilfe der Baryon Oscillation Spectroscopic Survey (BOSS) jetzt eine »hochpräzise Karte der Galaxien« entwickelt, die selbst die Entfernung zu Galaxien in unserem Universum, die durch mehr als sechs Milliarden Lichtjahre von uns getrennt sind, mit einem Abweichungsgrad von maximal 1 Prozent bestimmen kann.

In einem Bericht dazu heißt es:

»Es gibt nicht viele Dinge in unserem täglichen Leben, die wir mit einem Unsicherheitsfaktor von lediglich 1 Prozent wissen«, erklärt David Schlegel, Physiker am Lawrence Berkeley National Laboratory und Forschungsleiter des Projekts BOSS. »Jetzt weiß ich über die Größe des Universums besser Bescheid als über die meines Hauses.«

Die neuen Ergebnisse, die Schlegel und seine Kollegen [am 8. Januar 2014] bei der 223. Konferenz der American Astronomical Society vorstellten, bieten darüber hinaus die bislang besten Bestimmungen der Raumkrümmung, wie Forscher bestätigen. Kurz gesagt, scheint das Universum recht »flach« zu sein, das heißt seine Gestalt lässt sich gut durch die euklidische Geometrie beschreiben, nach der gerade Linien, die in derselben Ebene liegen, parallel verlaufen und die Summe der Innenwinkel in einem Dreieck stets 180 Grad beträgt.

»Einer der Gründe dafür, dass wir dieses Projekt so wichtig nehmen, besteht darin, dass ein flaches Universum auch Implikationen für die Frage hat, ob das Universum unendlich ist«, erklärt Schlegel. »Wir können zwar nicht mit Sicherheit behaupten, dass es niemals an ein Ende gelangen wird, aber unser Befund legt die Wahrscheinlichkeit nahe, dass sich das Universum ewig im Raum ausdehnen wird und sich in der Zeit ewig fortsetzen wird. Unsere Ergebnisse entsprechen einem unendlichen Universum.«1

Der vorläufige Befund, dass unser Universum unendlich ist, passt auch zu Lindes und Vanchurins Entdeckung, dass es eine »gigantische« Zahl von Universen innerhalb des Multiversums gibt, da Universen, die sich ewig im Raum ausdehnen und sich in der Zeit ewig fortsetzen, parallel nebeneinander bestehen können.

Die Unendlichkeit wirklich zu begreifen, ob es sich nun um ein einziges Universum handelt oder eine unermessliche Anzahl von Universen, ist schon schwierig genug. Doch selbst die Wissenschaft gelangt an ihre Grenzen, wenn es darum geht, die zahlreichen Dimensionen unseres Omniversums zu verstehen – das sowohl die Gesamtheit aller Universen von Zeit, Raum, Energie und Materie umfasst als auch alle intelligenten Zivilisationen im Multiversum zusätzlich zu den intelligenten Zivilisationen von Seelen in den Dimensionen des Zwischenlebens (Nachlebens) sowie die der spirituellen Wesenheiten und der Quelle allen Seins in den spirituellen Dimensionen.

Schon seit Jahrtausenden, ja seit Menschengedenken, ist man sich in den Religionen der Erde, in unseren heiligen und okkulten Schriften sowie in den kollektiven und individuellen Überzeugungen menschlicher Gesellschaften der wesentlichen Elemente in den Dimensionen des Omniversums bewusst, wenn auch nicht in Einzelheiten und in unterschiedlicher, fragmentarischer Form. Das multidimensionale Omniversum ist daher beides: eine wissenschaftliche Hypothese und eine Wahrheit, mit der viele Menschen intuitiv vertraut sind oder die sie während ihres Lebens in ihren Familien, Schulen, Religionen oder auch durch das Lesen und Philosophieren erfasst haben.

Die Menschen sind mit vielen Konzepten vertraut, die in der Hypothese der dimensionalen Ökologie enthalten sind, etwa mit den Vorstellungen von einem Nachleben oder Jenseits, von Seelen und von einer Quelle allen Seins. Allerdings haben sie höchst unterschiedliche Meinungen darüber, ob solche Dinge tatsächlich existieren, und wenn ja, in welcher Form. Diese Meinungen hängen von der jeweiligen ethnischen Zugehörigkeit, der Nationalität, dem Geschlecht und von Erziehung und Bildung ab. Viele Annahmen über spezifische Aspekte, etwa über das Leben nach dem Tod, sind in den Glaubensbekenntnissen und heiligen Schriften festgehalten, auf die sich die Religionsgemeinschaften seit Jahrtausenden stützen, um Anhänger zu gewinnen. Allerdings sind wesentliche Einzelheiten – etwa Aussagen, die verschiedene Religionen über das Leben nach dem Tod treffen – mitunter faktisch unzutreffend, wenn man sie zu den nachprüfbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen darüber, was nach dem Sterben des Körpers geschieht, in Beziehung setzt.

Im folgenden Abschnitt werden wir überlieferte Glaubenssätze mit dem vergleichen, was wir mittlerweile durch die wissenschaftliche Forschung erfahren konnten.

Intelligente Zivilisationen in unserem Universum und im Multiversum

Die Simulation eines deutschen Supercomputers hat eine Schätzung ergeben, nach der es »500 Milliarden Galaxien in unserem Universum« gibt.2 Mittlerweile schätzen Astronomen, dass es 100 Milliarden bewohnbare, erdähnliche Planeten in der Galaxis unserer Milchstraße gibt und 50 Trilliarden besiedelbare erdähnliche Planeten innerhalb unseres eigenen Universums.3 Eine zurückhaltende Schätzung der Anzahl von intelligenten, kommunizierenden Zivilisationen in unserem Universum beläuft sich auf 100 Milliarden (100.000.000.000). Diese Schätzung beruht auf der Drake-Gleichung aus dem Jahre 1960. Sie geht davon aus, dass es in der Galaxis unserer Milchstraße lediglich zwölf kommunizierende intelligente Zivilisationen gibt – gemessen an der geschätzten Gesamtzahl von 100 Milliarden besiedelbarer, erdähnlicher Planeten in der Galaxis der Milchstraße also nur sehr wenige.4

Zwangsläufig stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, wie viele intelligente Zivilisationen es im Multiversum wohl geben mag. Wenn wir die auf der Drake-Gleichung beruhende Schätzung, nach der es 100 Milliarden kommunizierende intelligente Zivilisationen in unserem Universum gibt, mit Lindes und Vanchurins Berechnung für die Anzahl der Universen im Multiversum multiplizieren, ist das Ergebnis eine ungeheure Anzahl von intelligenten Zivilisationen im Multiversum; sie beläuft sich nämlich auf das 100.000.000.000-fache der 260 Millionen Meilen langen Zahl. Unmöglich, diese Zahl tatsächlich ganz auszuschreiben.

Die öffentliche Meinung der Welt und das intelligente Leben im Multiversum

Die öffentliche Meinung in der Welt entspricht den jüngsten, auf der Forschung beruhenden Schätzungen, dass es 100 Milliarden kommunizierender intelligenter Zivilisationen in unserem Universum gibt und darüber hinaus eine »gigantische« Anzahl von kommunizierenden intelligenten Zivilisationen im Multiversum.

Doch die Möglichkeit, dass unser Kosmos besiedelt ist, gilt gewöhnlich als umstritten und esoterisch. Noch immer ist man überall auf der Welt geteilter Meinung darüber, ob wir allein im Kosmos sind. Nicht zuletzt deshalb, weil man der Weltöffentlichkeit das tatsächlich existierende Wissen über die Rolle von außerirdischen intelligenten Zivilisationen auf der Erde vorenthalten hat. Statt die Öffentlichkeit über die Existenz Außerirdischer und die Geschichte der Erde innerhalb unserer Galaxis zu informieren, haben die Regierungen die Weltöffentlichkeit wissentlich und kontinuierlich mit falschen Informationen gefüttert und einer Gehirnwäsche unterzogen, soweit es den Umgang der Erde mit intelligenten Zivilisationen betrifft. Spätestens seit dem Robertson-Panel, das die Central Intelligence Agency der USA 1953 durchführte, werden die Existenz außerirdischer intelligenter Zivilisationen und deren Besuche auf der Erde streng geheimgehalten und sind für die Zivilgesellschaft mit einem Tabu belegt.5 Folglich ist die öffentliche Meinung in der Frage der Präsenz außerirdischer und hyperdimensionaler Zivilisationen in der Lebenswelt der Erde geteilt. Dennoch gibt es einen harten Kern in der öffentlichen Meinung weltweit und in bestimmten Ländern, der davon ausgeht, dass die Menschheit gemeinsam mit anderen intelligenten Zivilisationen im Kosmos existiert.

Eine im Jahre 2013 durchgeführte Meinungsumfrage unter exakt 5.886 erwachsenen Bürgern der USA erbrachte, dass sich »37 Prozent zu der Überzeugung bekannten, außerirdisches Leben existiere. Ganze 21 Prozent teilten diese Überzeugung nicht, und immerhin 42 Prozent waren sich in dieser Hinsicht nicht sicher und antworteten: ›Ich weiß es nicht genau.‹«6

2010 führte das französische Marktforschungsinstitut Ipsos weltweit eine Meinungsumfrage zu Außerirdischen durch. Das Ergebnis: »Einer von fünf (20 Prozent) der mutmaßlich menschlichen Erwachsenen, die in 22 Ländern befragt wurden (und 75 Prozent der Allgemeinen Demografischen Bevölkerungsverteilung repräsentierten), glaubt nach eigenen Aussagen, dass außerirdische Wesen auf die Erde gekommen sind und, getarnt als Menschen, unter uns in unseren Gemeinwesen wandeln.« Am ehesten tendieren die Menschen in Indien (45 Prozent) und in China (42 Prozent) zu der Ansicht, dass Außerirdische die Erde besuchen.7

Intelligente Zivilisationen in den spirituellen Dimensionen

Die Universen des Multiversums sind nicht die einzigen Dimensionen, in denen intelligente Zivilisationen angesiedelt sind. Offenbar gibt es auch in Dimensionen außerhalb des Multiversums eine beträchtliche Anzahl davon. Diese Dimensionen bezeichnen wir als »spirituelle Dimensionen«.

Eine wichtige Datenbank empirischer Evidenz für die Existenz intelligenter Zivilisationen in den spirituellen Dimensionen besteht aus mehr als 7.000 Fallstudien hypnotischer Rückführung. Dabei wurden mit Hilfe eines standardisierten, von Dr. Michael Newton entwickelten Forschungsverfahrens seelische Erinnerungen an das Zwischenleben (oder Nachleben) erfasst.8 Diese Datenbank enthält Hinweise auf intelligente Zivilisationen von Seelen, auf intelligente Zivilisationen spiritueller Wesenheiten und auf die ursprüngliche Quelle allen Seins, den Schöpfer der spirituellen Dimensionen.

Die grundsätzlichen Überzeugungen und Meinungen der Menschheit zum Zwischenleben (Nachleben), zur Seele und zur Quelle allen Seins sind großteils sowohl von den Religionen als auch von der Wissenschaft geprägt. Die wichtigsten Weltreligionen wie der christliche Glaube, der Islam, der Hinduismus, der Buddhismus, der Taoismus, der Konfuzianismus, der Shintoismus, der Sikhismus und der Judaismus sowie ein weiteres Dutzend kleinerer Religionsgemeinschaften haben mehr als 6,5 Milliarden Anhänger. Das sind 90 Prozent der gesamten Weltbevölkerung (die heute circa 7,2 Milliarden Menschen umfasst).

Religionsgemeinschaften sind keine wissenschaftlichen Verbände, die sich in ihren Auffassungen über das Zwischenleben (Nachleben), die Seele und die Quelle allen Seins auf standardisierte Forschungsverfahren und empirische Wissenschaft stützen. Religionsgemeinschaften sind historisch gewachsene gesellschaftliche und politische Organisationen, deren Missionen und Lehren über das Zwischenleben (Nachleben), die Seele und Gott sich im Allgemeinen auf heilige Schriften berufen. Der Inhalt religiöser Glaubenssätze über diese Kernfragen kann in den Einzelheiten von Religion zu Religion durchaus unterschiedlich sein.

Gegenwärtig ist die Wissenschaft in den Fragen, ob das Zwischenleben (Nachleben), die Seele und Gott tatsächlich existieren, gespalten. Die akademische, an den Universitäten institutionalisierte Wissenschaft unterbindet weitgehend eine Forschung und Lehre, die sich mit Parapsychologie und Exopolitik befasst – den beiden wissenschaftlichen Ausrichtungen, die zur Erkundung empirischer Belege für die Existenz eines Zwischenlebens (Nachlebens), einer Seele und eines Ursprungs (Gott) unabdingbar sind.

Die öffentliche Meinung der Welt und die spirituellen Dimensionen

Gemäß einer Meinungsumfrage, die Ipsos 2011 in 23 Staaten bei 18.829 Erwachsenen durchführte, »glaubt die Hälfte der Weltbürger (51 Prozent) eindeutig an ein ›göttliches Wesen‹, während 18 Prozent das nicht tun und 17 Prozent sich nicht sicher sind«. Diese Meinungsumfrage ergab auch, dass die Hälfte (51 Prozent) »an irgendeine Art von Leben nach dem Tod glaubt, während die andere Hälfte annimmt, dass sie entweder einfach ›zu existieren aufhört‹ (23 Prozent), oder schlicht ›nicht weiß‹ (26 Prozent), was nach dem Tod geschehen wird. Sieben Prozent der Befragten glaubt an Reinkarnation.«9 Demnach hat ein wesentlicher Teil der Weltöffentlichkeit eine Realitätssicht, die mit den maßgeblichen replizierbaren Hinweisen auf ein Zwischenleben (Nachleben), intelligente Zivilisationen der Seele, Zivilisationen spiritueller Wesen und eine Quelle allen Seins oder einen Schöpfer übereinstimmt.

In den USA zeigte eine Umfrage von Harri Interactive im Dezember 2013, dass eine große Mehrheit amerikanischer Bürger von der Existenz Gottes und Grundzügen spiritueller Dimensionen überzeugt ist. Allerdings hat der Prozentsatz von Amerikanern mit solchen Überzeugungen in den letzten Jahren etwas abgenommen. Gemäß der Umfrage glauben 74 Prozent der erwachsenen Bürger der Vereinigten Staaten an Gott, was einen leichten Rückgang im Vergleich zu früheren Jahren bedeutet. In den Jahren 2005, 2007 und 2009 bekundeten noch 82 Prozent den Glauben an Gott. Der Glaube an das Weiterleben der Seele nach dem Tod ist in den jüngsten Umfragen von Harris von 89 auf 64 Prozent gesunken, allerdings glauben 24 Prozent amerikanischer Bürger an die Reinkarnation.10

Die Umfrage von Harris berücksichtigt auch Unterschiede zwischen den Generationen und politischen Affinitäten.

Die »Echo Boomers« – Angehörige der »Generation Y«, geboren in den 1980er und 1990er Jahren –, tendieren weniger als Angehörige der älteren Generationen dazu, sich zu einem Glauben an Gott zu bekennen. Im Vergleich: Bei der »Generation Y« sind es 64 Prozent, bei der Vorläufergeneration »X«, geboren zwischen 1965 und 1980, sind es 75 Prozent, bei den »Baby Boomers«, geboren zwischen 1946 und 1964, hingegen 81 Prozent und bei den noch Älteren 83 Prozent.

Auf der anderen Seite des Generationenspektrums tendieren die reiferen Jahrgänge weit weniger als jede andere Generation dazu, an Geister oder Gespenster zu glauben (nur 24 Prozent gegenüber 44 Prozent bei den »Echo Boomers«, 46 Prozent bei der »Generation X« und 46 Prozent bei den »Baby Boomers«). Das gilt auch für den Glauben an Hexen (18 Prozent bei den Ältesten gegenüber 27, 29 und 28 Prozent bei den anderen Generationen in der oben genannten Reihenfolge) und an die Reinkarnation (13 Prozent der Ältesten gegenüber 27, 25 und 23 Prozent bei den anderen Generationen in der oben genannten Reihenfolge).

Soweit es das politische Spektrum betrifft, weisen Angehörige oder Unterstützer der Demokratischen Partei und der Unabhängigen in den meisten abgefragten Meinungen ähnlich ausgeprägte oder eben nicht ausgeprägte Glaubensvorstellungen auf. Eher als diese beiden Gruppen äußern Angehörige oder Anhänger der Republikanischen Partei mit dem Christentum oder Judaismus verbundene Glaubensvorstellungen. Außerdem neigen sie weniger als die beiden anderen Gruppen dazu, Darwins Evolutionstheorie zu akzeptieren (nur 36 Prozent gegenüber 52 Prozent bei den Demokraten und 51 Prozent bei den Unabhängigen).11

Die Harris-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die vollkommene Gewissheit über die Existenz eines Gottes im vergangenen Jahrzehnt abgenommen hat.

Ein anderer Fragenkomplex konzentrierte sich auf die Untersuchung, wie stark der Glaube an Gott oder Unglaube jeweils ausgeprägt ist (Frage nach dem Grad der Überzeugung). Zwei Drittel der befragten amerikanischen Bürger (68 Prozent) gaben an, dass sie sich »völlig« oder auch »irgendwie« sicher sind, dass es einen Gott gibt. 54 Prozent waren sich absolut sicher. Diese Zahlen zeigen einen Rückgang von 11 beziehungsweise 12 Prozent gegenüber der Befragung von 2003. Damals gaben 79 Prozent völlige oder weitgehende Gewissheit über die Existenz Gottes an; 66 Prozent waren sich seinerzeit absolut sicher.

Mittlerweile hat der Prozentsatz derjenigen, die nicht an die Existenz eines Gottes glauben (16 Prozent) oder die sich darüber nicht im Klaren sind (ebenfalls 16 Prozent), gegenüber den Ergebnissen von 2003 zugenommen. Damals waren es im ersten Fall 9 Prozent und im zweiten Fall 12 Prozent. Wenn man die Angehörigen spezifischer Religionsgemeinschaften außer Acht lässt, umfassen die Gruppen, die am ehesten völlig von der Gottesexistenz überzeugt sind, vor allem Schwarze (70 Prozent), Republikaner (65 Prozent), Erwachsene im Rentenalter (62 Prozent), die »Baby Boomers« (Jahrgänge 1946-1964), Bürgerinnen und Bürger der nordamerikanischen Südstaaten (61 Prozent) und des amerikanischen Mittelwestens (58 Prozent) sowie Menschen, deren Bildung allenfalls den Besuch und Abschluss einer High School umfasst (60 Prozent).12

Bei der geschlechtlichen Zuordnung Gottes kommt die Umfrage von Harris zu folgendem Ergebnis:

Nach wie vor gibt es keinen Konsens darüber, ob Gott männlich oder weiblich ist. Beinahe vier von zehn Amerikanern (39 Prozent) halten Gott für männlich, hingegen lediglich ein Prozent für weiblich. Allerdings betrachten bemerkenswerte Minderheiten Gott als weder weiblich noch männlich (31 Prozent) oder als sowohl männlich als auch weiblich (10 Prozent). Es mag überraschen, dass Frauen eher als Männer zu der Annahme neigen, Gott sei männlich (43 Prozent bei den Frauen, 34 Prozent bei den Männern). Dafür neigen Männer eher als Frauen zu der Annahme, dass Gott weder männlich noch weiblich ist (34 Prozent bei den Männern, 28 Prozent bei den Frauen).

Was die Frage betrifft, ob Gott das Geschehen auf der Erde lenkt (und wenn ja, wie weit diese Lenkung reicht), so sehen die Menschen das nach wie vor und zunehmend unterschiedlich. Eine relative Mehrheit von Amerikanern (37 Prozent, davon 52 Prozent Katholiken) glauben, dass Gott das Geschehen auf der Erde beobachtet, aber nicht lenkt. 2003 waren noch 50 Prozent dieser Ansicht. Knapp drei von zehn Amerikanern (29 Prozent), einschließlich von Mehrheiten jener, die sich als »sehr religiös« (60 Prozent) und/oder als »wiedergeborene Christen« bezeichnen (56 Prozent), glauben, dass Gott das Geschehen auf der Erde lenkt.13

Zu der Frage, ob religiöse Texte als das »Wort Gottes« gelten, vermerkt die Untersuchung von Harris:

Knapp die Hälfte der amerikanischen Bürgerinnen und Bürger (49 Prozent) glaubt, dass der ganze oder größte Teil des Alten Testaments das »Wort Gottes« ist; 14 Prozent nehmen das beim Neuen Testament an. Das sind jeweils sechs Prozent weniger als bei der Umfrage im Jahre 2008. Knapp zwei von zehn Amerikanern (19 Prozent) beschreiben sich als »sehr religiös«, vier von zehn (40 Prozent) als »irgendwie« religiös (2007 waren es noch 49 Prozent). Fast ein Viertel der befragten Amerikanerinnen und Amerikaner (23 Prozent) erklärt sich für »überhaupt nicht religiös«. Diese Zahl hat sich seit 2007 fast verdoppelt. Seinerzeit waren es zwölf Prozent.14

Literatur zum dimensionalen Bewusstsein