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© eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2019
© Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2019
Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film und Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssysteme jeder Art nur mit schriftlicher Zustimmung des Verlags.
Redaktionsleitung: Grit Müller
Verlagsredaktion: Anne Kathrin Scheiter
Autor: Robin Daniel Frommer
Redaktion: Elke Sagenschneider Texte und Projekte, München
Bildredaktion: Stephanie Weikert
Layoutkonzept/Titeldesign: Independent Medien Design, München Horst Moser (Artdirection), Lucie Heselich
Kartografie: Huber Kartographie GmbH
eBook-Herstellung: Anna Bäumner, Martina Koralewska
ISBN 978-3-8464-0699-1
1. Auflage 2019
GuU 0699 08_2019_02
Bildnachweis
Coverabbildung: Huber Images/Cipriani, Giordano
Fotos: Campbell, Alexandre: >; Fotolia/Schmid, Christophe: >; Getty Images/In Pictures Ltd./Corbis/Clarke Hill, Phil: >; Getty Images/Brandao, Adri B Freitas: >; Getty Images/DircinhaSW: >; Getty Images/Fandrade: >; Getty Images/Frazao Media: >; Getty Images/Kontributor/Pimentel, Mauro: >; Getty Images/Latincontent/Sochor, Jan: >; Getty Images/Nikada: >; Getty Images/Santana, Mauricio: >; Getty Images/Schandorff, Kim: >; Getty Images/Slow Images: >; Getty Images/Valduga, Lelia: >; Getty Images/Willems, Raf: >; Huber Images/Bartuccio, Antonino: >, >, >, >; laif/hemis.fr/Heintz, Jean: >; laif/Julia Aracil4SEE: >; laif/Meyer, Heiko: >; mauritius images/Alamy: >, >; mauritius images/Alamy/James Davis Photography: >; mauritius images/Alamy/Michaels, John: >; mauritius images/Alamy/Mulrooney, Graham: >; Schapowalow/Bartuccio, Antonino: >; Selg, Lina: >; Shutterstock/AleCasa77: >; Shutterstock/ANDRE DIB: >; Shutterstock/Anthony Elizabeth James: >; Shutterstock/Baciu, Dan: >; Shutterstock/Bastos Silva, Marcio Jose: >, >; Shutterstock/Belova, Catarina: >; Shutterstock/Bergwitz, Uwe: >; Shutterstock/cifotart: >; Shutterstock/CP DC Press: >; Shutterstock/csp: >; Shutterstock/Dabravolskas, Donatas: >; Shutterstock/Det-anan: >, >; Shutterstock/elleon: >; Shutterstock/Grandi, Diego: >; Shutterstock/Jaboticaba Fotos: >; Shutterstock/lazyllama: >, >; Shutterstock/Lemieszek, R.: >; Shutterstock/LeoKleemann: >; Shutterstock/Moreira, Andre Luiz: >; Shutterstock/Nunes, R.M.: >; Shutterstock/Ragozina, Ksenia: >; Shutterstock/Rehak, Matyas: >; Shutterstock/Rinckes, Chris: >; Shutterstock/SandroSalomon: >; Shutterstock/Sea Wave: >; Shutterstock/StockdoLT: >; Shutterstock/T photography: >; Shutterstock/Todorovic, Aleksandar: >; Shutterstock/Yunahe: >; stock.adobe.com/Ragozina, Kseniya: >;
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Bei Interesse an maßgeschneiderten B2B-Editionen: gabriella.hoffmann@graefe-und-unzer.de
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SYMBOLE ALLGEMEIN
L
Erstklassig: Besondere Tipps der Autoren
C
Seitenblick: Spannende Anekdoten zum Reiseziel
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Top-Highlights und
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Highlights der Destination
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Die POLYGLOTT-Touren
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Stationen einer Tour
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Hinweis auf 50 Dinge
Hotel DZ
Restaurant
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bis 80 EUR
bis 15 EUR
€€
80 bis 200 EUR
15 bis 40 EUR
€€€
über 200 EUR
über 40 EUR
Zeichenerklärung der Karten |
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Autobahn Schnellstraße |
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beschriebene Region (Seite=Kapitelanfang) |
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Hauptstraße sonstige Straßen Fußgängerzone |
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Sehenswürdigkeiten |
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Eisenbahn Staatsgrenze |
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Tourenvorschlag |
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Landesgrenze Nationalparkgrenze |
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten
Vom Granitkegel mit der Christusfigur genießt man einen tollen Ausblick.
Das gut erhaltene Kolonialstädtchen liegt an der tropisch grünen Costa Verde.
In der einstigen Goldgräberstadt kündet Tropenbarock vom portugiesischen Erbe.
Afrikanisch-portugiesisches Flair verbindet sich mit barocker Eleganz.
Die von Kokospalmen gesäumten, weißsandigen Traumstrände scheinen endlos.
Die Stadt ist berühmt für ihre koloniale Pracht und den volkstümlichen Karneval.
Hier faszinieren meterhohe Dünen, romantische Lagunen und helle Strände.
Als Sinnbild des Kautschukbooms ist das Opernhaus ein Wahrzeichen von Manaus.
Die Hauptstadt wird geprägt von der einzigartigen Architektur Oscar Niemeyers.
Das größte Feuchtgebiet der Erde ist ein Refugium für Tier- und Pflanzenarten.
Die Metropole punktet mit Parks und ausgezeichnetem öffentlichen Nahverkehr.
Das Weltnaturerbe bietet ein Naturspektakel aus 272 tosenden Kaskaden.
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TOUREN |
REGION |
DAUER |
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TOUR 1 |
Spektakuläre Aussichtspunkte |
Rio de Janeiro |
1 Tag |
TOUR 2 |
Kultureller Streifzug durch Rio |
Rio de Janeiro |
1 Tag |
TOUR 3 |
Costa do Sol & Búzios |
Rio de Janeiro |
2 Tage |
TOUR 4 |
Highlights des Tropenbarocks |
Südosten & São Paulo |
4 Tage |
TOUR 5 |
Bahias Nordküste |
Salvador & Bahia |
3–4 Tage |
TOUR 6 |
Das Hinterland |
Salvador & Bahia |
3–4 Tage |
TOUR 7 |
Buggyfahrt an der Küste Litoral Sul |
Der Nordosten |
2 Tage |
TOUR 8 |
Amazonas flussaufwärts |
Am Amazonas |
5–6 Tage |
TOUR 9 |
Rustikale Inselfreuden |
Am Amazonas |
3–5 Tage |
TOUR 0 |
Estrada Parque do Pantanal |
Der Westen |
2–3 Tage |
TOUR ! |
Die Rota Romântica |
Der Süden |
3–5 Tage |
TOUR @ |
Die Jesuiten-Missionen |
Der Süden |
3–5 Tage |
TOUR # |
Bunte Vielfalt |
Extra-Tour |
3 Wochen |
TOUR $ |
Küstenstraße Rio – Santos |
Extra-Tour |
individuell |
Was macht Brasilien so besonders? Eindeutig seine Einwohner: ihre Gastfreundschaft, ihre Fröhlichkeit, ihr unerschütterlicher Optimismus. Ansteckende Heiterkeit ist in Brasilien leicht zu finden. Spannende Rhythmen und Musik auch.
ABWECHSLUNGSREICHE LANDSCHAFT
Atlantik, Gebirge, Regenwälder, Savannen, Steppen – wer die Natur liebt, kommt hier auf seine Kosten.
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KULTUR & BESICHTIGUNGSMÖGLICHKEITEN
Von den Niemeyer-Bauten in Brasília über die Altstadt Salvadors bis zu den Wasserfällen des Rio Iguaçu gibt es genug für mehr als einen Urlaub zu sehen.
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KULINARISCHE VIELFALT
Die aktuellen Trends machen Brasiliens Küche spannend.
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SHOPPINGANGEBOT
Auf bunten Märkten, in kleinen Läden und großen Malls in den Städten findet sich ein vielfältiges Angebot an Lebensmitteln, Alltagsbedarf und originellen Souvenirs.
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ABENTEUER & ENTDECKEN
Pantanal, Amazonien und der Westen des Landes sind noch echte Pionierfronten.
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AUSWAHL SPORTLICHER AKTIVITÄTEN
An der Küste häufen sich die Hotspots für Surfer & Co.
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GEEIGNET FÜR BADE- & STRANDURLAUB
Mehr als 2000 Badebuchten warten. Nichts wie hin!
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NACHTLEBEN MIT MUSIK
Konzertklubs bieten Samba, Axé, Chorinho, Forró …
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PREIS-LEISTUNGS-VERHÄLTNIS
Brasilien war nie eine Billig-Destination.
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• = gut •••••• = übertrifft alle Erwartungen
© Huber Images/Bartuccio, Antonino
Bis 1981 war der 38 m hohe Christo Redentor auf dem Corcovado die höchste Christusstatue weltweit
Vielfalt und Schönheit ihres Landes kommentieren Brasilianer oft und gern mit der Feststellung: »Deus é Brasileiro!« – Die Überzeugung, dass der liebe Gott nur Brasilianer sein kann, übernehmen viele Gäste beim Anblick der Buchten und Strände rund um den Zuckerhut ganz rasch.
ROBIN DANIEL FROMMER
Der Autor lernte Südbrasilien durch ein Praktikum kennen. Danach bereiste er das Land ausgiebig. Heute arbeitet er als Reisejournalist und Fotograf für Zeitungen und Zeitschriften. Vor allem der Norden und Nordosten Brasiliens gefielen ihm so gut, dass er hier seine zweite Heimat gefunden hat.
Meine erste Berührung mit Brasilien? Die fand bereits in Deutschland statt: Eine spontane Schneeballschlacht unter jungen brasilianischen IT-Fachleuten in der Nähe von Karlsruhe. Dieses ausgelassene und verspielte Völkchen – Lonise, Werner und all die anderen – und die fast kindlich ausgelebte Freude über die rieselnden Flocken hatten es mir sofort angetan und meine Neugier auf das tropische Land und seine heiteren Einwohner geweckt.
Bei den ersten Reisen nach Brasilien durfte ich später – und noch ohne profunde Portugiesischkenntnisse – einige von ihnen als exzellente und zuvorkommende Gastgeber kennenlernen. Calor humano, menschliche Wärme, nennen die Brasilianer ihre wohltuend entspannte Art miteinander umzugehen, die sich, wie ich erleben durfte, keineswegs nur auf den engeren Kreis der eigenen Familie beschränkt. Ich habe Brasilianer stets als ausgesprochen gesellig und humorvoll erlebt. Europäischen Neuankömmlingen und Gästen begegnen sie – immer – mit ehrlichem Interesse.
Auch Jahre später haben Land und Leute für mich ihren Reiz behalten. Die Dauer des Transatlantikflugs gestalte ich allerdings heute durch einen Stopover in Lissabon bewusst kürzer und damit angenehmer.
© Shutterstock/lazyllama
Drei geübte Schläge, und schon gibt’s einen leichten, gesunden Drink
Endlich angekommen, führt mich mein erster Gang seit geraumer Zeit unmittelbar nach dem Einchecken im Hotel zu einem Kiosk mit Blick aufs Meer. Nein, keine Caipirinha. Fürs Erste! Nach dem eingequetschten Absitzen eines mehrstündigen Flugs bevorzuge ich das Fruchtwasser einer Coco Gelada – die grüne Kokosnuss gibt es überall, wo sich Palmen im auflandigen Wind neigen, für kleines Geld, und ihr Saft räumt den Magen auf, gerade wenn der noch gezwungen ist, sich mit dem Bordmenü zu beschäftigen. Versiert öffnet der Barmann die Nuss mit drei Hieben seiner Machete. Strohhalm rein. Fertig. Nach dem ersten Schluck ist Zeit, um den Blick über Strand und Atlantik streifen zu lassen. Oder für ein erstes Gespräch – Fußball ist im Zweifelsfalle immer ein passendes Thema.
Bleibt die Frage: Kann man Brasilien – das fünftgrößte Land der Erde – in drei oder vier Wochen überhaupt kennenlernen? Die Antwort kann natürlich nur »Nein!« lauten. Brasilien lässt sich weder mit ein paar Bildern von Karneval, Samba und Regenwald einfangen noch im Rahmen einer mehr oder minder kurzen Stippvisite ergründen. Das Land mit der kontinentalen Weite – zwischen Amazonas und Zuckerhut liegen fast 3000 Kilometer – befeuert auch die Erkenntnis: Weniger ist mehr!
© Shutterstock/Bastos Silva, Marcio Jose
Die historischen Gassen von Olinda vor der modernen Skyline von Recife
Eine allzu vollgepfropfte Rundreise droht Sehenswürdigkeiten-Hopping zu bleiben und an Land und Leuten schnurstracks vorbeizuführen. Beides wäre schade, denn Brasilien gleicht einem riesigen schillernden Kaleidoskop, und jeder seiner geografischen Großräume ist eine Welt für sich: Atlantikküste, Regenwälder, Feuchtsavannen im zentralen Hochland, tierreiche Sümpfe und Wasserfälle im Westen, Grassteppen im subtropischen Süden, Dünen im Nordosten – alles ist, abhängig natürlich von der eigenen Neigung und Kondition, sehenswert. Ganz zu schweigen von Rio und Salvador: Namen, die schon auf der Zunge Samba tanzen!
Brasilien ist in jeder Hinsicht reich: Indios, Europäer und Afrikaner haben dem Land ihre Rhythmen, Bräuche, Religionen und Küche vermacht. Überall klingt, duftet, schmeckt das riesige Land anders, oft überraschend.
Um sich in überschaubarer Zeit einen ersten Eindruck von der geografischen und kulturellen Vielfalt zu verschaffen, rate ich neuen Brasilienreisenden zu folgenden Etappen: Salvador, um die 500-jährige Besiedelungsgeschichte des Landes zu verstehen. Dann die spektakulären Wasserfälle von Foz do Iguaçu und der beeindruckende Tierreichtum des Pantanal. Danach Entspannen an den ganzjährig sonnenverwöhnten Stränden Cearás und als abschließender Höhepunkt: Rio de Janeiro.
Viel mehr passt auch kaum in den Zeitplan einer einzigen Brasilienreise. Vermutlich liegt gerade hierin einer der Gründe, weshalb so viele Besucher mit dem festen Vorsatz abreisen, sobald als möglich wiederzukommen. Die offenkundige Lebensfreude der Brasilianer tut ein Übriges: Ihr sprichwörtliches Improvisationstalent sowie die überaus spannende Vitalität der noch immer jungen Nation scheinen gerade für stressgeplagte Menschen aus dem kühlen und vergleichsweise emotionsarmen Norden wie wohltuender Balsam zu wirken. Selbst der brasilianische Alltag ist kurzweilig und abwechslungsreich. Überall und jederzeit. Er lebt wie der Zirkus vom Hier und Jetzt, vom unwiederbringlichen Augenblick!
Die kleinen Geheimnisse sind oftmals die spannendsten. Hier werden die Geschichten hinter den Kulissen erzählt.
Zu Forró-Musik tanzt ganz Nordostbrasilien, aber den Namen gaben ihr die hüftsteifen Engländer. Während des Baus der Eisenbahn am Ende des 19. Jahrhunderts im Bundesstaat Pernambuco wollten die britischen Ingenieure ihre brasilianischen Gleisarbeiter mit einem spontan organisierten Musik- und Tanzfest bei Laune halten. Alle sollten Spaß haben. Um dies plakativ zu unterstreichen, pinnten sie über die Eingangstür des Tanzbodens ein Schild mit der Aufschrift: »For All«. Daraus machten die Brasilianer, die ein »R« allenfalls im Wort carnaval aussprechen können: Forró. Und dabei ist’s bis heute geblieben.
Der Grund dafür ist überraschend: Nach Überzeugung der Anhänger der Candomblé-Religion in Bahia hat Popcorn nichts mit einem Kindergeburtstag zu tun, sondern wird von der für Pocken, Aids und Blattern zuständigen Orixá-Gottheit Omolú sehr geschätzt. Im typischen Synkretismus Bahias – der Vermischung von afrikanischer Naturreligion und Christentum – wird Omolú bei zahlreichen Feiern in vielen afrobrasilianischen Terreiro-Kultstätten gemeinsam mit dem hl. Lazarus der Katholiken verehrt. Beim Besuch der Feiern und Prozessionen um Mariä Himmelfahrt (Assunção, 15. August) kann es auch Kirchgängern aus Übersee passieren, dass sie von einer der »Schwarzen Schwestern« der Irmandade da Boa Morte spontan ein Banho de Pipoca (ein Popcorn-Bad) verabreicht bekommen, um ansteckende Krankheiten von ihnen und der Kirche fernzuhalten. Und natürlich beeilen sich die liebenswürdigen älteren Damen zu versichern, dass dies alles strikt katholisch sei.
Für jeden Außenseitersieg wird im brasilianischen Fußball scherzhaft ein Pferd aus Paraguay verantwortlich gemacht. Schuld daran ist das aus Paraguay stammende Pferd namens Mossoró, das am 6. August 1933 ausgerechnet beim höchstdotierten Rennen in Rio de Janeiro alle Wetten verdarb. Nach und nach gelangte der Begriff Cavalo Paraguaio auch in den Wortschatz der Fußballchronisten. Sobald ein unterlegenes Team einen Überraschungscoup landet, galoppiert seitdem das paraguayische Pferd durch Brasiliens Sportnachrichten und Gazetten.