Karibische Nächte

Der volle, runde Mond hing über Puerto Rico wie eine sich langsam ins Meer senkende, saftige Melone. Im weiten Hafen von San Juan hatte der Schiffsreeder Nikos Onanis auf seiner Luxusyacht zu einem Seeräuberfest eingeladen. Sein Schiff hatte er zu einem zünftigen Zweimast-Schoner umfunktioniert. Auf den schaukelnden Planken feierten sogar bekannte Hollywood-Stars und Millionäre der Wall Street den Eintritt des Meeresgottes Neptun in die neue Mondphase. Im Grunde hatte Nikos diese Seeparty nur für den Star Nancy Williams veranstaltet. Seit Monaten versuchte er näher mit ihr in Kontakt zu kommen. Doch bisher hatte sie alle seine Einladungen abgelehnt. Aber ein echtes Seeräuberfest in der Karibik hatte sie gelockt. Es versteht sich, dass sie sich ein besonders attraktives Kostüm besorgt hatte. In hohen Stulpenstiefeln trug sie eine enge Hose, die, stramm über ihrem Hintern, ihre beiden prallen Halbkugeln voll zur Geltung brachte. Sie wusste, dass sie die Hälfte ihrer Karriere diesen so raffiniert wackelnden Gesäßbacken verdankte. Jeder ihrer Regisseure ließ ihre gewölbte Rückfront mehr als nötig von der Kamera im Gehen, Stehen, Liegen auf den Filmstreifen bannen. Sie lächelte nur darüber. Die Natur hatte sie eben gut ausstaffiert. Sollte sie sich dafür schämen?

Dieser Vorzug der Natur hatte sich auch in ihren Gefühlen niedergeschlagen. Oftmals, wenn sie allein war, griff sie zu einem schmiegsamen Rohrstock und strafte sich aus irgendwelchen erfundenen Gründen selbst. Als sie noch Teenager war, hatte ihre Freundin Kathlyn dieses Spiel mit ihr getrieben. Jede musste der anderen die „Sünden“ beichten. Danach wurde eine entsprechende Strafe ausgesprochen und die Delinquentin musste sich über einen Hocker legen. Dann bekam sie mit dem Striemenzieher auf das nur mit dem dünnen Schlüpfer bedeckte Gesäß ihre gerechte Abstrafung. Der verstriemte Hintern brannte oft noch tagelang. Aus diesem Spiel war für Nancy, als sie älter wurde, eine nicht mehr zu vermissende Gewohnheit geworden. Da sie aber als bekannte Filmschauspielerin keinem Fremden mehr diese Gefühle der lustvollen Genugtuung zu offenbaren wagte, sie aber nicht mehr dieses Brennen und Ziehen auf ihren beiden prallen Pobacken entbehren wollte und konnte, hatte sie eine Geschicklichkeit bekommen, sich vor einem großen, dreiteiligen Spiegel selbst mit einem Rohrstock zu züchtigen. Ein solcher verstriemter Popo vertrieb ihre schlechte Laune, Langeweile und die häufigen Depressionen.

„Du bist wie ausgewechselt, Nancy!“, sagten oft ihre Regisseure und Kollegen. Konnte sie ihnen gestehen, dass sie sich eine Stunde vorher selbst den Arsch versohlt hatte? Sollte sie ihnen ihre rot gestreifte, glühende Kehrseite zeigen? Manchmal bemängelte man bei der Dreharbeit, wie zaghaft sie sich hinsetzte.

Ein weltbekannter Regisseur sagte einmal, als sie die Szene mehrmals deshalb schmiss: „Man könnte glauben, Nancy, du hättest deinen hübschen Wackelarsch in Brennnesseln gebadet.“ Das ganze Atelier hatte darüber gelacht.

Nancy konnte nicht ahnen, dass der Regisseur sein Bonmot mit lachendem Kommentar seinem Freund Nikos Onanis erzählte. Dieser hatte darauf nur hintergründig genickt. Nun wusste er, wie er Nancy Williams erobern konnte. Auf seiner Seeräuberparty war sie „fällig“. Dazu bedurfte es nur eines kleinen Tricks. Nikos hatte sie das Steuerruder drehen lassen, das er vorher mit einem präparierten Ruder ausgetauscht hatte. Als Nancy es kraftvoll auf seine Aufforderung bediente, brach es auseinander. Sie war wie gelähmt. Nikos, der sich als Seeräuber maskiert hatte, tobte und zog sie an der Hand auf Deck. Hier ließ er Nancy einen Mast umschlingen und befahl: „Hosen runter!“ Sie tat es zaghaft. Nikos fluchte noch immer und hatte plötzlich eine lange Peitsche in der Hand. Nancy überlegte. Das ging doch alles nicht mit rechten Dingen zu. Nikos hatte es doch darauf abgesehen, ihr den Wackelpo zu verstriemen. Diesen Wunsch konnte er haben. Sie schrie zwar wie am Spieß, als er ihr den Peitschenriemen drüberzog, doch sie genoss innerlich diese fingierte Abstrafung. Sollte er nur kräftig zuschlagen, dieser alte Seeräuber, ihr strammer Arsch würde das glänzend überstehen. Vielleicht ging der prall gespannte Schlüpfer drauf, aber die starke Männerhand würde ihr eine Wonne auf dem Sitzfleisch bereiten, die sie mit dem Rohrstock an sich selbst nie erreichen würde. Nancy zog alle Register der Lockung und Bereitschaft, um dieses Trommelfeuer in vollem Maße zu erleben. Was kümmerte sie ihr verstriemter Hintern. Er soll ihn mir verwichsen ...

Wie schön der Passatwind ihre glühenden Gesäßbacken kühlte. Volldampf voraus! Nikos vernahm immer nur in Abständen ein lang gezogenes „Ohhhhh!“ aus ihrem Munde. Er hatte sich nicht geirrt. Nancys hübscher, praller Hintern verlangte starke Kost. Das hatte er schon bemerkt, als er sie bei der ersten Begegnung irgendwo in Miami vor sich schreiten sah. Sie wogte vor seinem Gesicht mit ihren quecksilbrigen Halbkugeln, dass er sofort den Wunsch hatte diesen himmlischen Mädchenarsch einmal zu verstriemen.

Als er ausschnaufte und die Peitsche wie ein erfolgreicher Dompteur wegwarf, tätschelte sich Nancy zufrieden ihre Brandstätte.

„Wie nennen Seemänner das auf dem Schiff?“ Sie zeigte dabei auf ihr Gesäß.

„Brennendes Heck! Alle Mann zum Löschen!“

Körperertüchtigung

Astrid Lundström war Turnlehrerin in einem Stockholmer Privat-Gymnasium. Sie war voller Energie und Strenge. Besonders die jeweilige Abiturientinnenklasse lag ihr am Herzen. Diese 18-jährigen Teenager sollten alle einmal lebenstüchtig werden, gesund an Körper und Geist. Astrid — wie die Schülerinnen sie vertraut nannten — verstand es, eine echte kameradschaftliche Gemeinschaft zu schaffen. Das war mitunter nicht leicht, denn hin und wieder flippten einige der Schülerinnen aus. Sie erschienen dann mit leicht verglasten Augen, weil sie eine anstrengende Disko-Nacht hinter sich gebracht hatten. Manchmal schwänzten sie auch die Turnstunde. Astrids schöne, große Augen wurden dann immer grün und streng. Für die jungen Delinquentinnen setzte sie kurzerhand einen Körperertüchtigungs-Ex-Kurs an. Die Mädchen wussten schon, was das hieß. Die Betreffenden mussten am Nachmittag in Sportkleidung im Turnsaal erscheinen. Auch Astrid Lundström trug ihr hautenges Turntrikot. Nach einigen Lockerungsübungen wurden dann die Muskeln eine halbe Stunde an verschiedenen Turngeräten „gestählt“. So nannte es jedenfalls Astrid. Dann kam der Rohrstock.

Jetzt haben wir alle, fast alle Muskeln gestählt, nur noch nicht die zweigeteilten Muskeln auf unserer

Kehrseite, die doch bei euch von ansehnlichen Fleischhüllen umgeben sind.“ Diesmal waren es Ulla und Greta, die sich Nachhilfe in Körperertüchtigung eingehandelt hatten. Beide waren verbummelt und noch leicht beschwipst in die Schule gekommen. Astrid hatte sie sofort nach Hause geschickt und beide nachmittags zum Rapport in die Turnhalle bestellt. Die Mädchen hielten schützend ihre Hände über ihre prallen Gesäße. Das gehörte zum Ritual. Denn die verdiente Abstrafung musste nach genau festgelegten Regeln erfolgen. Astrid Lundström war eine ausgezeichnete Pädagogin. Alles musste eine präzise Begründung und eine erzieherische Form haben.

„Holt zunächst die beiden Strafböcke heran und stellt sie parallel nebeneinander.“

Sie gehorchten. Astrid stand nun wie ein Racheengel mit erhobenem Gehorsamserzwinger zwischen den beiden Böcken.

„Legt euch beide auf dem Bauch über die Böcke, so dass ihr mit den Fußspitzen noch den Boden berührt.“ Ulla und Greta zogen sich noch einmal ihr enges Trikot zurecht, bevor sie mit dem Oberkörper über den Strafbock rutschten und ihn mit beiden Armen fest umklammerten.

„Nun streckt eure Gesäßkugeln kräftig heraus, damit sie die gerechte Strafe für euer Vergehen in Empfang nehmen. Fühlt ihr euch schuldig?“

„Ja, wir fühlen uns schuldig und warten auf unsere gerechte Abstrafung“, hauchten die Mädchen fast gemeinsam.

Über das Gesicht der Turnlehrerin glitt ein siegesbewusstes Lächeln. Sie besah sich die beiden strammen Hintern und benetzte mit der Zungenspitze, kaum sichtbar, ihre schmalen Lippen.

„Dann verkünde ich euch jetzt die Strafe. Damit ihr nicht wieder in einer Disko die Uhrzeit vergesst und zu viel Alkohol in euch hineingießt, erhält von mir jeder pralle Po als zukünftige Gedächtnisstütze zehn astreine Drüberzieher.“

Ulla und Greta wussten, dass die Lehrerin jetzt in ihrem Element war. Sie brauchte diesen hochtrabenden Ton. Man hörte heraus, wie sie die Situation genoss. Doch Astrid ahnte nicht, dass auch Ulla und Greta die Luft erwartungsvoll und genussreich einsaugten. Beide bewegten schon unruhig ihre Pobacken, denn die Hiebe, die so wild auf ihrem jungen, straffen Fleisch brennen würden, strömten dann wie ein heißer Strahl durch den ganzen Körper. Es war für sie eine Art seltsames Glücksgefühl.

„Achtung! Achtung!“ Astrids Stimme erscholl. Die Schülerinnen sahen den gelben Hitzebringer hoch in der Luft. Als sie das Schwirren des Striemenziehers richtig wahrnahmen, war er schon auf Ullas und, Sekunden später, auf Gretas strammen Hinterbacken gelandet. Sie stöhnten fast gleichzeitig auf und kündeten mit leichtem Wiegen ihres muskulösen Vollmondes die Bereitschaft für die nächsten Scharfen an.

Astrid Lundström wurde nun behend wie ein Schlagzeuger. Sie schlug vehement abwechselnd auf die beiden dargebotenen Richtstätten, indem sie sich mit flinken Schritten zwischen den Strafböcken hin und her bewegte.

„Ohhhh! Ahhhh! Uiiiih! Wie das brennt!“, stöhnte Ulla. „Aber es tut so gut, diese Gedächtnisstütze !“, echote Greta.

„Eine strenge Erziehung tut immer gut!“, frohlockte Astrid und zog über die wogenden Gesäße der beiden Mädchen ihre astreinen Pobeißer. Auch sie nahm jubilierend teil an den ekstatischen Wollustlauten der Gezüchtigten. Die Erziehungslektion wurde zu einem Trio an gemeinsamen Wonnegefühlen.

„Acht und neun und zehn!“, zählte sie laut. Wie reitende Jockeys rutschten Ulla und Greta über ihre Böcke. Wie einen Rausch empfanden sie die letzten Abstrafer. Erschöpft blieben sie danach einige Augenblicke liegen. Dann erhoben sie sich und rieben sich über die rot gezeichneten Pobacken.

„Das soll euch eine Lehre sein!“, sagte Astrid Lundström mit versteinertem, teilnahmslosem Gesicht und trug würdevoll den Rohrstock in den Schrank zurück.

Der Seemann

Ohhhhh! Ich werde verrückt! Solche Gefühle hatte ich noch nie in meinem Leben. Wie das brennt! Das ist ja herrlich! ! ! Jaaaaaa! Du brauchst keine Hemmungen zu haben, du unbekannter Mann! Schlag mich! Ich brauche das. Wie lange habe ich das nicht mehr erlebt? Die starke, unerbittliche strenge Hand eines kräftigen Mannes.

Was mag er nur sein? Vielleicht ist er ein Matrose, der von langer Seefahrt ausgehungert ist und endlich wieder einen Mädchenarsch vertrimmen will. Ich wusste gleich, als er mich in der Kneipe „Zum braven Haifisch“ anquatschte, dass er ein anständiger Kerl ist, der keine krummen Gedanken hat.

Auuuuuh! Das waren aber ein paar Gepfefferte und Gesalzene! Da werde ich noch Silvester daran denken! Wie schön er mir bei diesem Rohrstockgalopp die Beine mit festem Griff hoch hält, damit er mein rundes Gewölbe voll zu Gesicht bekommt. Na, und ich kann ihn genauso beäugen, meinen Matrosen, der Schultern wie ein Kleiderschrank hat. Von Aug‘ zu Aug‘ muss man seinen Herrn und Erzieher sehen. Wer kann das schon? Mit einem Griff die Füße und mit der anderen Hand immer drauf auf die Pauke. Ohhhhh! Jaaaa! Du hast es genau so nötig gehabt wie ich! Wir zwei armen Hunde brauchen das! Einer, der den Arsch verbimst, und eine, die überfällig ist, weil sie keinen findet, der Mumm in den Knochen hat. Wie er stöhnt dabei, mein Matrose. Das schlaucht ihn auch. Lächele ihn ruhig an, damit er sieht, dass er gute Arbeit leistet. Wo findet man heute schon einen Typ, der einem solche kraftvollen Spanner auf den hungrigen Hintern setzt. So ein dünnes Männchen hatte ich vor einer Woche gehabt. So etwas Saft- und Kraftloses. Und dann immer nur von hinten. Ich mag nicht, wenn ich so einem fremden Kerl dabei nicht in die Augen schauen kann. Während ich japse und stöhne, klaut er mir einen Ring von der Kommode mit seiner freien Hand.

Hier, mein Seemann, der bedient mich mit beiden Händen! Der zieht an meinen beiden Füßen, als ob er mich wie so ein Schwertfisch an einen Haken mit dem Kopf nach unten aufhängen möchte. Ach, diese Landratten kann man vergessen. Das sind so Feiertags-Flagellanten. Ihm scheint das Gewoge meiner Arschbacken zu gefallen. Gut, dass ich nicht so ein Knabenpopöchen habe wie meine Freundin Elly. Die hat ja Heringsformat. Aber meine beiden Schenkel und der gewölbte Himmel darüber, das macht einen Seelöwen unruhig.

Mein Sindbad drückt mir fast die Knie auf die Brust. Du, starker Mann, da bekomm ich ja Atembeschwerden. Der drückt mir in seiner Ekstase glatt die Luft weg. Na ja, der will auch den letzten Quadratzentimeter meines Arsches mit diesem geschmeidigen Rohrstock verstriemen. Bei so einer Wohltat bin ich immer großzügig. Du kriegst auch bei mir nachher ein dolles Steak und einen steifen Grog, min Jung! Du sollst dich nicht umsonst abrackern! Jaaa! Genau! Das tut gut! Das hat Muttis Tochter gerne, wenn es so richtig zieht und brennt auf ihrem Allerwertesten. Schlag! Ohhhhh! Der Knabe ist ja unwahrscheinlich. Da muss ich die Faust in den Mund nehmen und mit den Zähnen eine Erkennungsmarke hineinbeißen. Jeijeijei, Mama! Der hat den Bogen heraus. Ick beiß mir direkt auf die Finger vor Lust und Wonne. He! Mein Obermaat, wo hast du das gelernt? Ich glaub, du fährst immer auf einer Linie nach Schwarz-Afrika. Diese Weiber sollen ja auf ihrem Arsch eine Haut wie ein Nashorn haben. Wie beneide ich die, wenn sie sich mal so richtig durchprügeln lassen dürfen, weil sie die Hirse oder so ein Zeug anbrennen lassen. So auf dem offenen Feuer, denn elektrische Herde und so was haben die wohl noch nicht ...

Mein Arsch ist inzwischen auch schon ein offenes Feuer. He! Kapitän, wollen Sie nicht mal den Hafen ansteuern? Der will wohl Überstunden bezahlt bekommen. Auuuuuh! Mann! Ich schreie! Wo du hinhaust, da wachsen bei mir keine Haare mehr! Komm, jaaa, streichel mich noch etwas mit dem Mädchentröster. Ohhhhh! Das tut guuut. Du bist ein Könner! Da kann ich alle Männer, die vorher waren, vergessen! Ohhh! Wie ich das genieße! Jaaa! Immer langsamer geht der Admiral mit seinem Zepter über die rot gescheuerten Planken ... Ohhhhh! Matrose, wir gehören zusammen wie der Wind und das Meer ... Lass mich einen Moment die Augen schließen. Nimm dir schon einen Drink aus dem Schrank, einen Korn oder Whisky oder Wodka ... vielleicht bist du auch ein Ruski ... ein guter, starker Seemann jedenfalls bist und bleibst du für mich.

Der nordische Globus

Daphne war eine Sekretärin aus Stockholm. Ihr Herz aber hatte sie in Griechenland verloren. Jeden Urlaub verbrachte sie am Ägäischen Meer, dort, wo der Tourismus sich noch nicht ausgebreitet hatte. Die jungen glutäugigen, schwarzgelockten Griechen wussten diesen kessen Prallarsch aus dem Nordland zu bewundern. Als sie neulich frühmorgens in einem luftigen Sommerkleid in Athen am Syntagmaplatz mit ihrer roten Badetasche stand und auf den Omnibus wartete, der sie an den Strand von Vuliagmeni bringen sollte, da hielt ein Auto mit quietschenden Bremsen. Der schmachtende Blick des Fahrers traf sie. Ob er sie mitnehmen könne, fragte er. Dabei äugte er auf ihren Wackelpopo.

„Wo fahren Sie denn hin?“, fragte Daphne und schwang das Gesäß.

„Wohin du willst, Mädchen!“ Bei Zeus, dachte er, dieser dralle Arsch.

Eine Stunde später lagen beide am Strand und ließen sich von der höher steigenden Sonne bestrahlen. Ihre Gespräche waren ein Gemisch von mehr Gesten als Worten. Aber der große, kraftvolle Jüngling aus Athen verstand die kühle Schwedin aus Stockholm. Wie ein Magnet zogen ihn ihre prallen Pobacken an. Als die Sonne mittags senkrecht am Himmel stand und auf ihre noch ungebräunte Haut brannte, erhob sich Daphne und ging, um sich im Meer abzukühlen. Elias, dessen muskulösen, dunkelhäutigen Körper sie schon genügend betrachtet und bewundert hatte, warnte sie mit Gesten, nicht zu weit ins Wasser zu gehen. Hypnotisiert schaute er auf das lockende Hin und Her in ihrem Bikinihöschen. Daphne hatte ihren Haarschopf stolz nach rückwärts geworfen und schritt wie eine moderne Nike, der antiken Siegesgöttin gleich, immer weiter in die tiefe Flut. Ihr Begleiter verfolgte sie unruhig mit den Augen. Kein anderer Badender war weit und breit zu sehen. Sie hatten sich einen leeren Strandplatz ausgesucht. Sie winkte Elias, doch dann ging das Winken in ein hilfesuchendes Rudern der Arme über. Elias warf sich in die Wellen. Sie spielte „Seenot“, doch Elias hatte längst begriffen, was sie notwendig brauchte ...

Mit kräftigen Armschlägen erreichte er sie. Fest umschlang er ihren Körper. Dann stellte er fest, dass Daphne an dieser Stelle noch gefahrlos stehen konnte. Wie ein Lebensretter trug er sie auf beiden Armen an den Strand. Zwei blaue Augen blickten ihn lächelnd an. Er legte sie nicht gerade sanft über sein linkes Knie nieder. Dann schlug klatschend seine flache, große Hand auf ihren prallen Hintern. Daphne stieß einen spitzen Schrei aus und tat so, als wollte sie aufspringen, doch Elias drückte ihren Kopf mit seiner linken Hand fest nach unten. Dieser Griechenboy hat ja Pranken wie ein Schraubstock und eine Schlagkraft wie ein Schmiedehammer. Wieder klatschten seine fünf Finger auf ihrem strammen Vollmond. Die bei den Pobacken begannen wild auf und ab zu zucken.. Wie würden mich meine Freunde jetzt um diesen feurigen, nordischen Globus beneiden, dachte Elias genießerisch. Seine knallharten Schläge landeten auf ihrem nassen, strammen Höschen. Seine Hand brannte schon. Wie musste ihr bereits gerötetes Sitzfleisch glühen, überlegte Elias. Es war der reinste Sonnenbrand. „Ja, ja! Feste! Ahhhhh! Guuuuut! So tut‘s guuuut! Oooooch!“

Daphne konnte ihre wahren Gefühle nicht mehr zurückhalten. Ein Ameisenheer krabbelte in ihrem Höschen herum. Wie konnte sie ihm nur noch deutlicher machen, dass ihr wogendes Fleisch solche Wohltat brauchte. Drei schwedische Schlappschwänze gab sie für einen solchen glutäugigen Griechen. Sie sah die antiken männlichen Statuen vor sich. Was waren das für kraftvolle Männer. Oh, diese glücklichen antiken Frauen, die diese Männerkraft verspüren konnten!

Sie wackelte wie eine Besessene mit ihrem erregten Hintern. Sie hatte diesen braun gebrannten Athener genarrt und er war auf ihren Hilfe-Trick hereingefallen. Nun wollte er seine männliche Ehre wiederherstellen. Wie gut ihr das tat. „Schlag nur zu, du großer, starker Mann!“, rief sie. „Du ahnst ja nicht, wie ich das brauche! Ein ganzes Jahr habe ich mir diese Stunde herbeigewünscht. Nun ist sie da.“

Mein Arsch jubelt dir entgegen und du weißt, mein schwarzlockiger Jüngling, gar nichts davon. Du gibst mir eine Tracht Prügel, weil ich einen kleinen Scherz mit dir gemacht habe. Aber in Wirklichkeit bin ich 3000 Kilometer zu dir, Elias, hingeflogen, um deine starke Hand auf meinem Arsch zu spüren. Ja, schlag zu, damit ich heute Nacht auf dem Bauch schlafen muss. Was wisst ihr Männer denn, wie eine Frau leidet, wenn sie nicht die beglückende Hand auf ihrem hungrigen Po, ihrem zuckenden Gesäß zu spüren bekommt? Oh, wie scharf du mich schlägst, du strahlender, machtvoller Zeus!

Wie von Sinnen wirbelten Daphnes Gedanken bei dieser Prügelorgie mit der flachen Hand durcheinander. Ihr wild zuckender, wogender Hintern hatte auch Elias in eine Ekstase hineingesteigert.

Erschöpft sanken sie beide in den Sand. Hätte doch meine Frau Philomene so einen erregen nordischen Globus, dachte Elias und lächelte. Wissend.

Ein wogendes Quartett

Du, Jenny, ich habe einen neuen Freund, der ist ganz verrückt auf meinen Hintern. Er sagt, ich hätte den schönsten Arsch, der ihm vor die Pupillen gekommen wäre.“

„Der drückt sich aber sehr deutlich aus! Ich hätte ihm eine geschmiert. Schließlich bist du doch eine Arzttochter.“ Irenes Freundin Jenny war entrüstet.

Aber Irene sah das anders. John liebte diese Bohnenstangen nicht.

„An einer Frau muss oben und unten was dran sein. Da muss man auch schon mal richtig reinkneifen können.“ Das waren die Worte Johns, der Funkingenieur in einem Airbus war. „Wenn ich hoch über den Wolken im Cockpit vor mich hindöse, während wir Tripolis oder Kairo anfliegen, dann stell ich mir immer vor, ich würde dir mit einem Rohrstock den saftigen Arsch vertrimmen und du würdest mit ihm wackeln und jauchzen.“

„Hat der eine Meise? Der will dich vertrimmen? Deinen Hintern?“

„Komm, Jenny, das verstehst du nicht. Sprechen wir von etwas anderem.“

Eine Woche später begann sie erneut: „Du, Irene, hast du denn dabei irgendwelche Gefühle?“

„Wobei soll ich Gefühle haben? Du meinst, wenn John mir den Hintern verstriemt?“

„Sagtest du verstriemt? Tut das denn nicht weh? Ich würde einem Mann ins Gesicht schlagen, wenn er mich mit einem Stock verprügeln möchte.”

„Lassen wir das Thema, Jenny! Es bringt nichts. Du verstehst das nicht.“ Jenny war wütend, doch mit hochrotem Kopf abgerauscht. Nach einigen Tagen meldete sie sich wieder.

„Irene, ich schlafe nicht mehr gut. Mit deinen Redereien hast du mich verrückt gemacht. Ich bin auch keine Bohnenstange. Stundenlang stehe ich vor dem Spiegel und betrachte mit seltsamen Gefühlen meinen Hintern. Der ist doch auch schon rund und prall. Weißt du, was ich mir dann immer dabei vorstelle?“ „Wie soll ich das wissen?“

„Du hast mir doch von deinem John erzählt, dass er sich im Flugzeug, wenn er so über den Wolken fliegt auch immer was vorstellt.“

Irene sah ihre Freundin verständnislos an. „Aber Irene, du hast mir doch erzählt, dass sich dein Freund immer vorstellt, wie er deinen Hintern mit einem Rohrstock verstriemt. Komm, nun sag schon was!“ Irene lächelte. Am Abend sagte sie zu John: „Du, ich habe eine Freundin, die hat es auch sehr nötig. Nur tut sie noch so, als ob sie es nicht wisse.“

„Bring sie mit, Irene! Ich werde ihren kecken Arsch vertrimmen.“

Zwei Wochen später waren sie gemeinsam mit Jenny zum Tanzen gegangen. „Klasse“ fand Jenny den Verlobten ihrer Freundin. Als sie mit ihm tanzte, schmiss sie ihren prallen Hintern voller Übermut hin und her.

„Ihre beiden Halbkugeln sind sehenswert”, hatte er ihr lächelnd zugeflüstert.

„Auch verstriemenswert, John?“, hatte sie fragend hinzugefügt.

Eine Stunde später waren die drei in seiner Junggesellenwohnung.

„Legt eure Kleider ab, das fröhliche Fest kann beginnen!“, hatte John gesagt. Jenny hatte ein wenig Hemmung, ihr Kleid abzulegen, doch als sie Irene nur noch im strammen Schlüpfer, BH und Hüfthalter, dessen Strapse die Nylons hochhielten, sah, da präsentierte sie sich dem Verlobten ihrer Freundin im gleichen entkleideten Zustand. Sie begann zwar etwas zu schwitzen, aber Irene sagte wie selbstverständlich, während er aus dem Zimmer gegangen war: „Komm, Jenny, wir knien uns hier eng nebeneinander auf die Ledercouch! Er holt nur den Striemenzieher. Du wirst sehen, wie schön es ist, wenn wir gemeinsam bei einem Rohrstockhieb die gleichen geilen Gefühle bekommen. Du, da hörst du die Engel im Himmel singen!“ Sie besah sich Jennys Pobacken. „Du hast einen schönen, prallen Arsch. Der wird ihm gefallen.“

„Welch wohlgeformtes, strammes Quartett!“, rief John aus, als er das Zimmer betrat.

„Wir sind doch nur ein Duett!“, verbesserte ihn Irene. „Aber eure hübschen, erregten Arschbacken sind ein wogendes Quartett. Ihr erlaubt, dass ich ihnen mit meinem Mädchentröster die harmonischsten Töne entlocke.“

Jegliche Scheu war von Jenny gewichen. Sie brannte darauf, endlich einmal ihr pralles, weißes Sitzfleisch von der starken Hand eines Mannes verstriemt zu bekommen. Als sie den Striemenzieher in seiner erhobenen Rechten wedeln sah, lief ein Schauer über ihre Haut. „Wieviel Abstrafer wollen denn diese hinteren Früchte bekommen?“, fragte er.

„Oh, John mach es nicht so spannend! Jenny und ich brauchen einmal diese gemeinsame Wohltat. Wir wollen zusammen stöhnen und seufzen. Lass deinen Züchtiger endlich über unsere Ärsche streichen.“

Ilse errötete, als sie die freimütigen Worte ihrer Freundin hörte. Doch im gleichen Moment traf sie schon die erste Salve. Auch Irenes Gesäßbacken zuckten zur selben Zeit zusammen. War es das Stöhnen von Jenny oder Irene? Wer von beiden seufzte? Knallharte Spanner setzte John mit einem Hieb auf beide geteilten Gewölbe.

Wie Zwillinge wetzten sie gemeinsam hin und her. Irene sah über den etwas feisteren Hintern Jennys und zählte die dort schon sichtbaren Striemen. Ihre Freundin war mit voller Glut bei der Sache. Als ob sie nicht genug bekommen könnte, warf sie Irenes Verlobtem ihren prallen Hintern nach jedem Treffer entgegen. Ein eigenartiges Lust- und Wonnegefühl durchströmte alle drei Körper.

Die beiden Freundinnen genossen die schmerzende Wohltat auf ihrem brennenden Hintern. John lächelte befriedigt über das wollüstige Röcheln, das sein Striemenzieher auf diesem wogenden Quartett entfachte.

Die Primaballerina

Igor Mendes war lange Jahre Solotänzer und überzeugt, besser zu sein als Vaclaw Nijinsky, der Berühmteste der russischen Tänzergarde. Schon als Knabe wollte er Mittelpunkt der Welt werden, dann wurde er in seinem Fach Mittelpunkt einer europäischen Hauptstadt. Später eröffnete er eine Ballettschule. Ein tänzerisches Talent, das er darin aufnahm, konnte auf eine große Karriere hoffen. Igor war ein Mann der eisernen Disziplin und von unermüdlichem Fleiß. Wer sich seiner strengen Ausbildungsmethode nicht anpassen wollte, den schickte er weg.

Fanny F. war in letzter Zeit seine hoffnungsvollste Entdeckung. Sie würde einmal als Primaballerina die Bretter der Welt erobern. Doch vorerst war es noch nicht so weit. Täglich musste sie viele Stunden an der Ballettstange in Igors Studio üben. Das kostete Schweiß und Nerven. Dieses monotone rhythmische Zählen „Eins ... zwei ... drei ... und ... Pas de deux ...“ machte Fanny oft fast ohnmächtig vor Ehrgeiz und Erschöpfung. Dann warf sie sich auf den Boden und schrie wie eine Besessene.

Das war der Augenblick für Igors Eingreifen. Er hatte eine Zuchtpeitsche stets bereit liegen. Vor ihm wälzte sich Fanny in wilden Selbstanklagen auf dem Boden. Der Ballettmeister stand über ihr und beschimpfte sie hemmungslos.

„Fanny, du bist meine undisziplinierteste Schülerin! Dir fehlt es an Willen und Zucht. Du wirst eine Balletteuse bleiben und nie eine Primaballerina werden!” Dann schluchzte Fanny, kniete sich vor Igor hin und versuchte seine Beine zu umfassen.

„Helfen Sie mir, Meister! Ich will eine Primaballerina werden, die Ihnen Freude und Ehre macht! Ich will es!

„Wenn du das willst, dann musst du endlich deine dicken Arschbacken schrumpfen lassen. Für eine Tänzerin hast du einen viel zu prallen Arsch!“ Igor hatte keine Hemmung ihr seine dauernde Sorge um ihr strammes, fülliges Hinterteil vorzuwerfen.

„Ich weiß, Meister!“, sagte sie kleinlaut „Mein Arsch, wie Sie immer sagen, gehört in ein Panoptikum, aber nicht auf eine Bühne. Schlagen Sie ihn doch gehörig, damit er endlich begreift, dass es nur die ewigen Süßigkeiten sind, die ihn so rund und voll machen.“ Bei diesem freimütigen Geständnis lächelte Igor. Er sah auf seinen Striemenzieher. Mit dieser Wunderschlange hatte er schon viele Talente zum Durchbruch ihres Könnens gezwungen. Alle waren ihm später dankbar dafür.

„Ohne den verstriemten Hintern, Meister, hätte ich es nie geschafft“, hatten ihm seine erfolgreichen Schüler später gesagt. Auch dieser Fettarsch Fanny würde einmal eine pinienschlanke, wohlproportionierte Solotänzerin, sagte er oftmals zu sich selbst. Natürlich wusste er, dass seine Formulierung über ihr pralles Gesäß weit übertrieben war. Doch unter dem hautengen Trikot sah man in diesem Beruf jedes Gramm zu viel an Fleisch.