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Globalisierter Rechtsextremismus?


Globalisierter Rechtsextremismus?

Die extremistische Rechte in der Ära der Globalisierung

von: Thomas Greven, Thomas Grumke

35,96 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 04.11.2007
ISBN/EAN: 9783531901251
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 228

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Die globalisierte Anti-Globalisierungsbewegung der extremistischen Rechten?.- Einleitung: Die globalisierte Anti-Globalisierungsbewegung der extremistischen Rechten?.- Globalisierter Rechtsextremsimus: die Ideologie.- Rechtsextreme Globalisierungskritik: Anti-globaler Gegenentwurf zu Neoliberalismus und Global Governance.- Globalisierung als Agitationsthema des organisierten Rechtsextremismus in Deutschland.- Antisemitismus und Holocaust-Leugnung: Permanente Elemente des globalen Rechtsextremismus.- Brücke zum Mainstream - Mainstream als Brücke Europäische Rechtsparteien und ihre Politik gegen Einwanderung.- Die lokalen Entstehungsbedingungen für die globale Ausbreitung der Intellektuellen Neuen Rechten: Der Fall Russland.- Globalisierter Rechtsextremsimus: die Struktur.- Die transnationale Infrastruktur der extremistischen Rechten.- Eine Schnellstraße zum Volk.- Eine unheilige Allianz.- Zur Rolle von Frauen in der Transnationalisierung des Rechtsextremismus.
Dr. Thomas Greven ist wissenschaftlicher Assistent der Abt. Politik Nordamerikas am John F. Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der FU Berlin.<br>Dr. Thomas Grumke ist wissenschaftlicher Referent in der Abt. Verfassungsschutz beim Innenministerium Nordrhein-Westfalen. <br><br>
Globalisierung ist zum Kampfthema der extremistischen Rechten geworden. Ihre konzeptionellen Alternativen zur Globalisierung sind - anders als die der meisten anderen globalisierungskritischen Akteure - tatsächlich "anti-global", nämlich ultranationalistisch und völkisch. Es könnte vermutet werden, dass diese ideologischen Fundamente grenzüberschreitende Kooperationen ausschließen. Aber auch der sich dezidiert globalisierungsfeindlich gebende Rechtsextremismus transnationalisiert seine Strukturen und Ideologien und ist damit auf dem Weg zur globalisierten Anti-Globalisierungsbewegung, die sowohl die dominanten neoliberalen Weltordnungsvorstellungen als auch alternative Visionen von Global Governance herausfordert.<br>
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Rechtsextremismus in der Ära der Globalisierung
Globalisierung ist zum Kampfthema der extremistischen Rechten geworden. Ihre konzeptionellen Alternativen zur Globalisierung sind - anders als die der meisten anderen globalisierungskritischen Akteure - tatsächlich "anti-global", nämlich ultranationalistisch und völkisch. Es könnte vermutet werden, dass diese ideologischen Fundamente grenzüberschreitende Kooperationen ausschließen. Aber auch der sich dezidiert globalisierungsfeindlich gebende Rechtsextremismus transnationalisiert seine Strukturen und Ideologien und ist damit auf dem Weg zur globalisierten Anti-Globalisierungsbewegung, die sowohl die dominanten neoliberalen Weltordnungsvorstellungen als auch alternative Visionen von Global Governance herausfordert.<br>
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